Warum ist es am Rhein so schön …! ?
Unter dieses Motto könnte man die Sonderfahrten des 05.11.2015 und 30.10.2016 stellen.
Zwar nicht nur diese beiden Fahrten, wie man hier anhand der Sonderlok 127 001 „EuroSprinter“ sieht …
aber durch Verwendung von Original-Lok und -Wagen des DB-Rheingoldzuges von 1962 und ergänzt durch modernere Gesellschaftswagen sowie eines Salon-Speisewagens von 1928, trugen diese Sonderzüge den markanten Namen einer berühmten europäischen Zugverbindung durchs herbstliche Rheintal:
„Rheingold“
Indes, das allein war nicht die Besonderheit der Fahrten, denn es waren „Gourmet-Fahrten“, bei denen die jeweiligen Köche und Zugküchen zeigten, zu welchen Gaumenfreuden sie während der Fahrten zu leisten im Stande waren.
Durch das herbstliche Rheintal bei wunderbarem Sonnenschein machten diese Fahrten auch zu einem visuellen Erlebnis der Extraklasse.
Aber nicht nur die Fahrtteilnehmer hatten ihre Freude, sondern auch die zahlreichen Fotografen, die sich entlang der Strecken postiert hatten, für ihr persönliches Fotohighlight.
Und so laden wir die Betrachter ein, zu einer visuellen Reise mit dem 62er-„Gourmet“ Rheingold durch das Rheintal, nach Örtlichkeiten geordnet, denn es war annähernd gleiches Wetter an beiden Fahrttagen. So kann des „Erlebnis mittleres Rheintal“, auch mittels einer Zugfahrt, vielleicht am anschaulichsten vermittelt werden.
Die Fahrten begannen jeweils in Köln Hbf, die Freigabe zu diesen Bildern liegen jedoch nicht vor. Schade – denn „Rheingold“ und Kölner Dom gehören einfach zusammen.
Bei Leutesdorf passiert der Sonderzug ein bekanntes Weingut unterhalb der Burg Hammerstein, südwärts auf dem Weg nach Koblenz.
Nach dem Rheinseitenwechsel wird in Koblenz die Mosel vor der Kulisse der Festung Ehrenbreitstein überquert, leider fehlte etwas Licht
Linksrheinisch ging es nun weiter am Bopparder Hamm entlang, wo das herrlich gefärbte Weinlaub eine prächtige Kulisse für den Rheingoldzug bildete
Ein paar Meter weiter bot sich dieser Blick
Aus dem Hang heraus ergab sich ein Blick auf die Fotostellen der drei vorhergehenden Bilder
Ein weiterer Fotohotspot ist die Durchfahrt des malerischen Städtchens Oberwesel
Fast ein Jahr später und einige Kilometer flussaufwärts wurde der „Gourmet-Rheingold“ in Niederheimbach erwartet.
Durch Verzögerungen im Betriebsablauf und der damit einhergehenden Verspätung des Zuges waren die Schatten schon sehr lang geworden.
Dennoch .. als Antwort auf die anfangs gestellte Frage …: … darum …
Weiter ging es nun bis Mainz, wo westlich davon der Rhein überquert wurde und die Fahrt nun wieder rechtsseitig rheinabwärts nach Koblenz und Köln zurück führte.
Bei Durchfahrt des weltbekannten Örtchens Rüdesheim wurde dem Sonderzug große Aufmerksamkeit zuteil
Nach vorbeifahrt einiger anderer eiligeren Züge, konnte auch der „Genießerexpress“ seine Fahrt in Richtung Köln fortsetzen, hier durch Lorch
Ein weiterer Fotohotspot ergibt sich in der Ortschaft Wellmich, wo sich die Bahn unterhalb der Burg Maus durch Ort und Tal windet. Hier standen einige Fotografen sozusagen „rhein“goldrichtig.
Wieder ein paar Kilometer Rhein abwärts war dann leider „Licht aus“ bzw. der Sonnenstand bereits zu tief, wo der Sonderzug beim erneuten Wechsel der Rheinseite in Koblenz erwartet wurde
Text und Zusammenstellung by GeWi -//-